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Am 24. August 1949 wurde Bernard Stamm in Uster (Schweiz) geboren. Im Alter von zwölf Jahren schenkte ihm sein Grossvater zum Geburtstag eine ganz einfache Fotokamera.

Weil er nichts damit anzufangen wusste, tauschte er diese unter ihrem Wert gegen das Jagdmesser seines Freundes ein. Mit Sechzehn Jahren trat er in Basel die Berufslehre des Rheinschiffers an. Um das Leben an Bord zu dokumentieren, erwarb er sich dann die Kamera wieder zurück.

Mit dieser Kamera fotografierte er während mehreren Jahren. Ein Berufskollege machte ihn darauf aufmerksam, dass diese Kamera nicht mehr der Stand der Technik sei. Was dieser dann mit seinen Bildern auch klar zu belegen wusste.

Beeindruckt durch die Qualität dieser Bilder erwarb er sich 1978 auf dem Flohmarkt in Rotterdam seine erste Spiegelreflexkamera. Es war eine Ricoh Singlex II, mit ein paar Objektiven dazu. Damit war seine Leidenschaft für die Fotografie vollends geweckt.

1980 brachte NIKON die futuristische NIKON F3 auf den Markt. Diese Kamera weckte von Anbeginn an sein Interesse. Im Herbst 1980 verhalf Ihm eine der ersten Aufnahmen damit überraschend zum dritten Preis eines nationalen Kodak-Film-Wettbewerbes zum Thema „Natur“. Seither sind NIKON - Kameras und Objektive seine treuen Begleiter.

Ab 1981 belegte er mit wachsender Begeisterung Kurse zu Portrait- und Modefotografie. Helmut Newton, der Deutsche Fotograf, der zur Zeit in Monte Carlo, Florida und München lebt, wurde zu seinem grossen Vorbild

Dank seiner Offenheit und Ehrlichkeit kann er viele junge Menschen für Portrait- Modell- und Aktaufnahmen begeistern und damit auch in grossem Masse ihr Selbstvertrauen stärken. Zudem ist es seiner kompromisslos-seriösen Arbeitsweise zu verdanken, dass viele Modelle aus den vergangenen Jahren noch bis heute zu seinem engsten Freundeskreis zählen. In die Förderung und Betreuung von Jugendlichen zu zukünftigen Fotomodellen investiert er sehr viel Zeit und Geduld.

Die technische Entwicklung hat inzwischen grosse Fortschritte gemacht. Um mit ihr Schritt zu halten, hat er sich inzwischen sein eigenes Fotostudio mit professioneller Technik und Beleuchtung eingerichtet.

Heute geht (manchmal leider!) nichts mehr ohne die digitale Fototechnik. Sofortige Bildkontrolle, schnelles Beurteilen der Resultate, geniale Nachbearbeitungsmöglichkeiten am Computer, schneller Probeausdruck, hervorragende Bildqualität – auch das hat natürlich in seinem Studio Einzug gehalten. Und trotzdem: Ein echter Profi schwört noch immer auf Nikon, Fuji und Mittelformat!